Montag, 28. Mai 2012

simpel, Lammnackenkarree mit Gemüsepfanne

Lammnackenkarree gab es zu kaufen, aus Irland und zwei  Stück zu insgesamt 850 g. 
Die wollte ich natürlich ausprobieren und so habe ich die gekauft. 






Bisher wusste ich noch nicht einmal das es die gibt.
Um 17 Uhr heute, habe ich beide Stücke , belegt mit ein wenig frischem Thymian und Rosmarin bei 80 °C in den Backofen getan, etwas Olivenöl habe ich darauf verteilt und in die Pfanne kam ein wenig Gemüsebrühe.
Da blieben die Stücke dann bis um 18.45 Uhr.


In der Zwischenzeit habe ich  winzige französische Drillinge etwa 8 Minuten mit Schale gekocht, abgeschreckt und Frau K hat sie auf der Terrasse gepellt, denn es war ja heute ein schöner warmer Frühsommertag. Da sind wir viel auf der Terrasse.


In einer weiteren Pfanne habe ich etwas ganz frischen Knoblauch und eine in Scheiben geschnittenen Schalotte ganz sanft und vorsichtig angedünstet, das hat  sicherlich eine viertel Stunde gedauert. 


Zwei handvoll Bohnen habe ich noch geputz, gewaschen und 10 Minuten in reichlich Salzwasser gekocht.


Drei Paprikaschoten habe ich grob gewürfelt. Eine rote Schote und zwei grüne, die grünen waren vom türkischen Markthändler, die mittleren auf dem Bild sind leicht scharf und gibt so dem Gemüse eine angenehme Schärfe. Die Paprika kommen in die Pfanne und werden weich geschmort. 




Zwei dicke Tomaten habe ich entkernt und gewürfelt, die kommen dazu, das sie ein wenig weich dünsten.


Das Lamm habe ich dann in reichlich Butterschmalz von beiden Seiten angebraten und mit Pfeffer und Salz gewürzt. Dann habe ich es nochmal 10 Minuten im ausgeschaltetem Backofen ziehen lassen.


Zwischenzeitlich habe ich die Bohnen und die Kartoffeln zum Gemüse gegeben und mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt.


Das Fleisch habe ich in Scheiben geschnitten und auf dem Gemüse serviert:

Samstag, 26. Mai 2012

eisgekühlt: Gurkensuppe mit Joghurt und Minze

Eiskalt ist das Thema des neuen Blog - Events beim Kochtopf von zorra. Diesmal wird der Event von Amika gestaltet.


Sicherlich ein schönes Sommerthema und da es eben auf unserer Terrasse mehr als 25°C war durfte es auch eisgekühltes  zum Abendessen sein:  

Eigentlich wollte ich ja eine  Obstkaltschale machen, die mag ich sehr, auch wenn sie gerade etwas unmodern sind, doch dann bin ich über diese eisgekühlte Suppe gestolpert. 


Sie ist wohl ursprünglich türkisch und so habe ich, soweit das im Ruhrgebiet geht türkische Zutaten benutzt. Türkischen Joghurt gab es mit 10% Fett und türkische Paprika, mild und grün, und scharf und grün.




Zutaten für 2


400 g Gurke, gewürfelt und entkernt
250 g Joghurt
20 Blatt Minze
3 Knoblauchzehen, ganz frisch
250ml Gemüsefond
100 ml Milch
1 Zitrone
2 Knoblauchzehen
1 grüne milde türkische Paprika
1 grüne scharfe Paprika
1 rote Spitzpaprika
Butter
Olivenöl
Pfeffer und Salz


Zubereitung:


Bei mir waren das zwei ganze Schlangengurken, eine halbe Schlangengurke habe ich nicht geschält, die übrigen waren geschält. Die Gurken werden mit dem Fond und etwa 10 Minzeblättchen, sowie dem Knoblauch fein pürriert, dann durch ein Sieb gestrichen.


Der Joghurt und die Milch werden untergerührt. Von der Zitrone wird ein Tl Schale abgerieben und die Zitronen ausgepresst. Die Schale und den Saft zugeben und alles sehr gründlich verrühren.
Die Gurkensuppe einige Stunden kalt stellen.


Die Paprika habe ich gewaschen, die Strünke herausgeschnitten und die Kerne entfernt, dann fein gwürfelt. Die Würfel habe ich in etwas Butter mit Olivenöl wenige Minuten gedünstet, sie sollten noch leicht knackig sein.


Auch die Paprika kühl stellen. 























Zum servieren  auf jeden Teller zwei El Paprika geben, dann mit der Suppe auffüllen, fein gehackte Minzeblätter dazu und kalt servieren.

Freitag, 25. Mai 2012

Freitag, Hähnchenbrust mit Kopfsalat

Der Freitag ist nicht mein liebster Tag um zu kochen, meist merke ich doch das ich die Woche gearbeitet habe. 
So gibt es Freitags eher was einfaches, was nicht zu lange dauert: 




























Dazu war es heute hier schön warm , ein lauer Frühsommertag mit angenehmer Wärme und so starkem Wind das mich das Wetter an die Seeurlaube erinnerte.



Andererseits ist Freitags auf dem Markt in Walsum ein Bauer der schönen Kopfsalat verkauft, für kleines Geld. Dessen Kopfsalat hat Geschmack und Biss. Da ich noch einen Beitrag für den Gärtner - Kochevent basteln wollte habe ich dann heute was gemacht mit Kopfsalat.
Eine Hähnchenbrust, mit Mayonnaise und Kopfsalat mit Spargel und Melone. Das war eine Charente - Melone, die liebe ich seit wir auf der Ile de Ré waren. 
Sie schmecken hier natürlich nicht so gut wie dort, doch lecker finde ich sie immer noch.


Also habe ich von einem Label Rouge Hähnchen  die Brüste in Butterschmalz mit Salz und Pfeffer gewürzt angebraten und abkühlen lassen. Die Keulen gibt es später und aus der Karkasse wird gerade Brühe gekocht.
Die Brüste , mit Haut gebraten habe ich  abkühlen lassen.


Dann hab ich aus Olivenöl, Mandelöl, Kirschessig, Ahornsirup, klein gehacktem Zitronenthymian, wenig grobkörnigem Senf , Pfeffer und Salz ein Dressing angerührt. Den Kopfsalat habe ich gezupft und gewaschen, das Salatherz gevierteilt.


Etwas Spargel habe ich gekauft, schlanken Spargel, denn im Salat mag ich den nicht so dick, den hat Frau K geschält und ich habe den bissfest gegart.


Wachteleier hatte ich noch hart gekocht im Kühlschrank, die hat Frau K gepellt, das ist etwas mühsam und es empfiehlt sich die nochmal abzuwaschen um auch die letzten winzigen Schalensplitter vom Ei abzuwaschen. Die Eier werden halbiert


Die Melone habe ich halbiert und dann mit einem Kugelausstecher etwa 10 Kugeln ausgestochen.


Zum Schluss habe ich aus einem Eigelb, Sonnenblumenöl, bestem Olivenöl, Knoblauch, grobem Senf, sowie Pfeffer und Salz eine Mayonnaise gerührt und mit etwas Creme fraiche verdünnt.


So nun kommt etwas Mayonnaise auf den Teller, darauf die Hähnchenbrust in dünne Scheiben geschnitten und nochmal ein klein wenig Mayonnaise.
Dann die Salatherzen daneben, sowie etwas Salatblätter, den Spargel, , den habe ich gevierteilt vorher, die Wachteleierhälften und die Melonenkugeln. Darauf wird das Dressing verteilt, sowie etwas Zitronenthymian.




Ein leichte Frühsommeressen für den Freitag.