Auf dem Wochenmarkt gab es Samstag Gelbe Bete zu kaufen. Diese Gelegenheit gibt es hier auf dem Markt nicht so oft, also habe ich die gekauft, dazu einen Endiviensalat. Die Mischung Gelbe Bete mit Endiviensalat habe ich aus einem Rezept von Tim Raue. Dieser gibt noch Mango dazu, die ist mir zu exotisch, ich habe Birne dazu genommen und ein Stück geräucherten Aal.
Das war als leichte Vorspeise gut, fruchtig und auch erdig, also uns hat sie gefallen.
Zutaten für 2:
2-3 Gelbe Beten
30 g Crème fraîche
1-2 El Buttermilch
1 El Butter
1/2 Birne
1 Herz vom Endiviensalat
2 El Sonnenblumenöl
1 El Weißweinessig
1 Msp. Senf
Salz
2 kleine Stücke Räucheraal
Sylter Wildbeerensalz
Zubereitung:
Die Gelben Beten weich kochen. Das Wasser aber nicht salzen, dafür einen El. Essig zufügen, das hilft den Beten die gelbe Farbe zu behalten. Die Kochzeit ist von der Größe der Beten abhängig, bei mir hat es etwa 40 Minuten gedauert. Man kann das, ähnlich wie bei Kartoffeln, aber gut mit einem Messer überprüfen ob die Beten weich genug sind.
Die gekochten Beten schälen. Eine halbe Bete fein würfeln, den Rest gründlich pürieren, dabei die Butter, Crème fraîche und nach und nach die Buttermilch zufügen. Mit etwas Salz abschmecken.
Aus dem Öl, Essig, Senf und einer Prise Salz eine Vinaigrette rühren. Die Birne schälen und so fein würfeln wie die Gelbe Bete. Beides in die Vinaigrette geben und wenigsten 30 Minuten ziehen lassen.
Das Salatherz auseinander zupfen, waschen und trocken schleudern.
Anrichten:
Je 2-3 El Betecreme in zwei Schalen geben. Darauf die gezupfte Endivie verteilen. Mit einem Löffel die Birne-Bete-Mischung darüber verteilen. Je eine kleine Scheibe Räucheraal auflegen und alles mit Sylter Wildbeerensalz bestreuen.