Donnerstag, 28. Juni 2012

Das erste Ma(h)l, Burrata mit dicken Bohnen

Für mich ist es das erste mal, das ich Burrata verarbeite und esse, eine Premiere. Bisher kannte ich diesen Käse nicht, ich bin durch einen Blogbeitrag bei Bollis Kitchen darauf aufmerksam geworden, Ich hatte den Käse zwar schon bei dem italienischen Feinkosthändler gesehen, jedoch noch nie gegesssen oder verabeitet.
So ist das ein Beitrag zu zorras und natas Koch - Event: Das erste Ma(h)l.


Bei Robert von lamiacucina, ist Burrata schon länger bekannt, sein Rezept ist schon aus 2007, da wusste ich noch nicht dass es Blogs gibt und Burrata war mir auch kein Begriff.


Dazu gab es heute bei uns Linguine, Tomaten und mein derzeitiges Lieblingsgemüse der Saison: dicke Bohnen.


































Jetzt sind die Bohnen noch schön klein und nicht mehlig und haben einen feinen Geschmack, wie ich den liebe. Dazu noch einige gewürfelte Tomaten, Bohnenkraut und etwas marrokanische Minze:



Zutaten für zwei:

  • 120 g Linguine
  • 1,5 kg dicke Bohnen
  • 4 kleine Roma Tomaten
  • 1 Burrata
  • Minze
  • Bohnenkraut
  • 2 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • Butter
  • Pfeffer und Salz
  • 1/2 Zitrone

Zubereitung:

Die Pasta in reichlich Salzwasser bissfest garen. Für die meisten wird 120 g für 2 Personen zu wenig sein. Da jedoch mein BMI auf 29,3 gestiegen ist bin ich mit den Kohlehydraten wieder etwas sparsamer.
Die Bohnen aus den Schoten pulen und in reichlich Salzwasser etwa 3 Minuten blanchieren, abschrecken und dann auch noch die grauen Häute entfernen.
Die Tomaten abwaschen, entkernen und klein würfeln. Die Knoblauchzehen schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden.
Den Knoblauch in einer Pfanne in etwas Butter weich dünsten, dann die Bohnen darin vorsichtig erwärmen, dann die Linguine und Tomatenwürfel mit dünsten. Alles mit etwas Zitronensaft, Pfeffer und Salz abschmecken.
Auf zwei Teller verteilen, den Burrata teilen und je eine Hälfte auf die Nudeln setzen, dann mit ein wenig frischer Minze und etwas frischem Bohnenkraut bestreuen und servieren:









Donnerstag, 21. Juni 2012

grün, Gemüsesalat

In den Urlaub habe ich nur ein Kochbuch mitgenommen, das von Ottolenghi "Genussvoll vegetarisch". 
In diesem Kochbuch findet sich ein Rezept für einen Gemüsesalat mit Buschbohnen, Zuckerschoten und Erbsen. Leider sind die weiteren notwendigen Zutaten hier nicht zur Hand, wie Schwarzkümmelsamen, Koriandersamen und auch nicht rotstieliger Mangold. 
So habe ich den Gemüsesalat etwas abgewandelt gemacht:






















Da das Ergebnis auch noch schön grün ist, ist es geeignet für den Higfoodality Koch - Event Juni mit dem Thema grün.

  • 150 g Strauchbohnen
  • 150 g Zuckerschoten
  • 100 g Erbsen
  • 1 Handvoll Blattsalat ( gemischt)
  • 1/2 rote Zwiebel
  • Estragon
  • 2 El Sonnenblumenöl
  • 2 El Hemingway - Minze - Öl
  • 1 El Rotweinessig
  • Senf
  • Pfeffer und Salz 


Die Strauchbohnen und Zuckerschoten hat Frau K geputzt und gewaschen. Ich habe das Gemüse dann bissfest gegart. Das waren für die Bohnen etwa 10 Minuten, die Zuckerschoten brauchten nur knapp drei Minuten.
Da ich frische Erbsen nicht bekommen habe, gab es welche aus dem Eis von Frosta, die habe ich nach der Packungsanweisung gegart. Die Erbsen waren sehr lecker und können frische Erbsen durchaus ersetzen. 
Das Gemüse gut abtropfen und abkühlen lassen.
Die gemischten Salatblätter habe ich geputzt und abgewaschen.

Aus dem Sonnenblumenöl, Minze - Öl, dem Essig, etwas Senf, gehacktem Estragon, sowie Pfeffer und Salz habe ich eine Vinaigrette gerührt. Die rote Zwiebel habe ich klein gewürfelt und in die Vinaigrette gegeben.

Dann das Gemüse in das Dressing geben und einige Minuten ziehen lassen. Den Gemüsesalat auf zwei Teller verteilen, dann die Salatblätter dazu geben.

Dienstag, 19. Juni 2012

28°C, Sommersalat

Es war warm hier in Ahlbeck, gestern. Sehr warm, 28°C zeigte das Thermometer an, im Schatten. 
Für meinen Geschmack ist das schon zu warm. Wir machen hier an der Ostsee Urlaub weil es meist nicht so heiß wird. So hatten wir dann gestern einen Strandtag mit viel Wind, Hitze und am frühen Abend ein kräftiges Gewitter was angenehme Abkühlung mit sich brachte.



Da es schwül, heiss war gab es Mittags nur einen leichten Salat aus Melone, Tomate, Ziegenkäse und ein paar Oliven. Die Oliven waren französische Picholine, kleine, feste grüne Oliven die einen fast orientalischen Geschmack haben. Zu der süßen Melone bildeten sie einen schönen Kontrast.




Zutaten für zwei:



  • 1/4 Zuckermelone
  • 4 - 6 kleine Tomaten
  • 10 grüne Oliven
  • 1/4 rote Zwiebel
  • Basilikum
  • 75 g Schafs - oder Ziegenkäse
  • 2 El. Olivenöl
  • 2 El. Hemingway - Minze - Öl
  • 1 - 2 El. Zitronensaft
  • Pfeffer und Salz


Zubereitung:

Die Melone entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Die Tomaten achteln. Die rote Zwiebel in ganz dünne Streifen schneiden.
Die Basilikumblätter waschen und klein zupfen. Den Käse etwas klein bröseln.
Aus den Ölen, Zitronensaft, Pfeffer und Salz ein Dressing anrühren.

Die Tomaten, Melonenscheiben, Oliven, Zwiebeln und Basilikumblätter auf Teller verteilen, dann die Vinaigrette darüber verteilen und mit dem Käse bestreuen.

Montag, 18. Juni 2012

Urlaubsessen: Dorsch, Farfalloni und Spitzkohl

Urlaubsessen, die Kochmöglichkeiten in einer Ferienwohnung sind meist begrenzt. 
Hinzu kommt das ich auch im Urlaub eher weniger aufwendig kochen möchte. So braucht es schnelle Gerichte. 


Im letzten Jahr habe ich hier auch Zander gemacht, der gehört hier einfach dazu, weil es Zander  frisch und regional gibt, wenigstens sagt es der Fischhändler und schmecken tut er auf jeden Fall besser.


Gestern habe ich dann Dorsch mit Farfallioni gemacht, das sind Farfalle in Übergröße, ich fand sie lecker, Frau K waren sie zu unhandlich.


Der Spitzkohl war in der Struktur kräftiger als der den ich von zu Hause kenne, doch sehr lecker, er kam wohl nicht aus dem Treibhaus.


So habe ich es gemacht:



  • 2 Dorschfilets zu je etwa 200 g
  • 100 g Farfalloni
  • 1 Spitzkohl
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • Gewürz Fenchel
  • 2 El Creme fraiche
  • Zitronensaft
  • Pfeffer und Salz



Die Dorschfilets auf der Hautseite in Butter anbraten, mit Pfeffer und Salz würzen und im Backofen warm halten.
Die Farfalloni in reichlich Salzwasser in 8 Minuten garen.
Die Frühlingszwiebeln putzen und in dünne Scheiben schneiden,  in Butter andünsten. Den Spitzkohl putzen, in dünne Streifen schneiden und abwaschen. Die Spitzkohlstreifen zu den Frühlingszwiebeln geben, einige Minuten andünsten, dann mit wenig Creme fraiche ablöschen und leise köcheln lassen bis der Spitzkohl bissfest gegart ist. Das dauert nur 2 - 3 Minuten. Mit etwas Zitronensaft, Pfeffer und Salz abschmecken.
Den Fisch in die Mitte der Teller legen, darum die Farfalloni und den Spitzkohl verteilen. Mit einigen Zweigen Gewürzfenchel bestreuen.


Zu dem Essen haben wir einen Riesling getrunken:


Tesch Riesling unplugged 2010



Der wird im Netz als mineralisch, mit feinem Säurenetz und voller Rieslingfrucht beschrieben. Das kann ich nur bestätigen. Uns hat er zu diesem Gericht sehr gefallen.

Freitag, 15. Juni 2012

Markttag, Kohlrabi, Navetten, Portulak und Kotelett

Warum schreibe ich über Schweinekotelett mit Kohlrabi, ein Allerweltsessen. 
Wahrscheinlich wird es oft zubereitet in Deutschland und gehört in das Repertoire der meisten Familien.


Ich habe aber mal wieder erfahren das ein solches Essen eine ganz andere Qualität gewinnt  wenn man wirklich gute Zutaten hat, und diesmal war das Gemüse wirklich gut. 
Ich kann mich nicht erinnern einen vergleichbaren Kohlrabi oder vergleichbare Navetten irgendwo anders schon einmal bekommen zuhaben.


Diesmal war das Gemüse von einem Ökobauern der in Heringsdorf Mittwochs auf dem Markt steht.


Das ist kein großer Markt, eher ein kleiner mit drei oder vier Ständen. Einer davon gehört diesem Bauern der Gemüse und Salat aus kontrolliertem Anbau verkauft. 
Das ist noch keine Garantie für guten Geschmack, doch sein Gemüse hat diesen Geschmack. Die Kohlrabi sind roh schon lecker und haben einen kräftigen Geschmack, ohne penetrant nach Kohl zu schmecken.

Die Navetten die dort verkauft werden sind klein und schmackhaft. Das Gemüse habe ich gegart, in Butter geschwenkt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt, ich wollten den Geschmack möglichst erhalten. 

Der Portulak gab einen schönen, frischen „grünen“ Geschmack dazu nach Garten. Frau K fand den Portulak so sogar noch besser als im Salat.
Dazu gab es ein Kotelett vom örtlichen Metzger, der sagt er verkaufe nur Fleisch von der Insel Usedom, und auch die hatten Geschmack.
Zutaten für zwei:
  • 2 Kotelett ( insgesamt 650 g schwer)
  • 2 kleine Kohlrabi
  • 6 kleine Navetten
  • 1 Handvoll Portulak
  • Kartoffeln
  • Butter, Butterschmalz
  • Pfeffer und Salz

Zubereitung:
Die Kotelett in etwas Butterschmal anbraten und im Backofen bei 80°C warm halten.
Die Kartoffeln kochen und pellen.
Die Navetten schälen, wenn nötig vierteln und in Salzwasser bissfest garen, abschrecken.
Die Kohlrabi schälen und in Stifte schneiden, ebenfalls in Salzwasser garen.
Den Portulak putzen und waschen.
Jetzt etwas Butter in einer Pfanne erhitzen und die Kartoffeln, Navetten und Kohlrabi darin erwärmen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken, dann den Portulak zugeben, ein bis zwei Minuten erhitzen und das Gemüse auf Teller verteilen, die Koteletts dazu legen.

Dienstag, 12. Juni 2012

aus dem Urlaub, eisiges Melonen - Lassi


Auf Usedom sind wir gerade, haben dort eine schöne Wohnung in der Villa Lebensart, einem wirklich gastfreundlichem Haus.


Wir fühlen uns auf dieser Insel wohl, auch wenn das ZDF - Sportstudio am Heringsdorfer Strand manchmal lästig ist. So ist der Strand  komplett abgesperrt und man muss seine Strandspaziergänge dort unterbrechen und durch den aufgebauten Rummelplatz laufen.
Nunja, nicht schön, aber auch kein wirkliches Ärgernis.


Schöne regionale Erdbeeren gibt es hier zu kaufen und auch Cantaloupe - Melonen.


Ich hätte Charentais Melonen bevorzugt, die lieben wir seit wir vor 20 Jahren einige Urlaube auf der Ile de Re verbracht haben. Dort auf den Märkten lagen diese aromatischen Melonen in großen Mengen und verbreiteten ihren intensiven Duft.
Nur gab es die hier leider nicht zu kaufen. Also habe ich eine andere Zuckermelone genommen, eben eine Cantaloupe.


Da wir für unsere Wohnung hier in Ahlbeck auch einen Pürierstab bekommen haben konnte ich einen Beitrag für zorras und Amikas Koch - Event   Eisgekühlt einstellen.


Etwas einfaches, ein Melonen - Erdbeer -Lassi


Dafür habe ich für zwei Gläser eine halbe Cantaloupe - Melone entkernt und das Fruchtfleisch ausgelöst. Etwa 10 Erdbeeren geputzt und gewaschen.
Ein kleines Stück Ingwer habe ich geschält und klein geschnitten. Von einer Limette habe ich die Schale dünn abgerieben, dann den Saft von dieser und einer weiteren Limette ausgepresst.


Das habe ich dann alles gründlich püriert und mit etwa  200 ml Joghurt und 100 ml Mineralwasser aufgefüllt und nochmal kurz püriert.
Jetzt habe ich den Lassi mit einer Prise Salz, sowie mit etwa einem EL Zucker abgeschmeckt.


Dann sollte er  eine gute Stunde kalt stehen.


Zum servieren habe ich den Melonen - Lassi auf zwei Gläser verteilt, die abgerieben Schale der Limette darüber gestreut und mit einer Erdbeere dekoriert.


Für einen Tag der anders als im Wetterbericht angekündigt ab dem späten Vormittag richtig schön sonnig war, war dieser Melonen - Lassi heute Nachmittag genau das richtige.

Donnerstag, 7. Juni 2012

er ist da, der "Hollandse Nieuwe"

Es ist Matjesmarkt in Duisburg und so gab es Matjessalat mit Bohnen bei uns.


Die Matjessaison ist eröffnet und es gib ihn zu kaufen, den neuen Holländischen Matjes.


In Duisburg ist das der Höhepunkt der kulinarischen Veranstaltungen. Angeblich ist Duisburg die Stadt mit dem höchsten Matjeskonsum in Deutschland!
Seit Jahren veranstaltet die Stadt einen Matjesmarkt, der jährlich rund 80 000 Menschen in die City lockt.


Natürlich habe ich auch neue Matjes dort gekauft
Ich habe die  als Salat mit Bohnen gemacht, dazu Bratkartoffeln mit Speck.



Buschbohnen und dicke Bohnen habe ich geputzt und gar gekocht, dann abkühlen lassen. Das schöne ist ja das es jetzt auch schon die ersten, kleinen Dicken Bohnen gibt. De löse ich aus der Schale, dann werden die blanchiert und nochmal aus der grauen Haut gedrückt.
Etwas Speck kommt klein geschnitten in die Pfanne und wird kross angebraten, raus aus der Pfanne und auf einem Küchenkrepp abtropfen.


Die geschälten, gewürfelten Kartoffeln werden in dem Fett angebraten bis sie gar sind, kurz vor Ende kommt eine klein geschnittene Schalotte dazu und der Speck , damit der noch Wärme bekommt. Natürlich werden die Bratkartoffeln mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt.




Im Dressing für den Salat  ist Rapsöl, Sherry - Essig, etwas grober Senf, Pfeffer und Salz. Die Bohnen mit der Vinaigrette verrühren und etwa 30 Minuten ziehen lassen.
Den Matjes in Stücke schneiden unterheben. Den Salat sofort auf Teller verteilen und mit Bohnenkraut und
Rettichsprossen bestreuen. Dazu die Bratkartoffeln servieren.

Sonntag, 3. Juni 2012

Frühsommer, lauwarmer Gemüsesalat mit Lammkarree

Eine kleine Vorspeise mit Lamm habe ich gemacht. Das Fleisch war noch im Eis und ich wollte grünes Gemüse ausprobieren.

Grünes Gemüse gibt es ja inzwischen schon. Nur leider hier noch keine frischen dicken Bohnen. Da muss ich mich noch gedulden. 


So habe ich grünen Spargel, Buschbohnen und Zuckerschoten pochiert. Die Idee habe ich bei Ottolenghi wieder gefunden. Eine schonende Art Gemüse zu garen, da es eben nicht hoch erhitzt wird sondern die Temperatur des Garsud unterhalb des Siedepunktes bleibt. Ottolenghi nimmt nur Wein, Zitronensaft und Olivenöl für den Sud, ich habe den mit etwas Gemüsefond verlängert. Trotz der schonenden Methode hat das Gemüse leider an Farbe verloren.


Für die Vinaigrette habe ich mich für Estragon entschieden. Ich habe Estragon im Garten, nur war meine bisherige Pflanze nach drei Jahren eher geschmacksarm. 
Nun habe ich mir einen neue pflanze gekauft, diesmal einen so genannten französischen Estragon, der ist im Geschmack deutlich schöner und kräftiger als der oft angebotene so genannte russische Estragon. Ich wusste bisher zwar das es unter anderem diese beiden Sorten gibt, werde aber in Zukunft den französischen Estragon vorziehen.
Der Estragon und auch das frische Bohnenkraut sind für den Geschmack wichtig, fand ich. Frau K empfand das Bohnenkraut als störend.





  • Zutaten:
  • 200 g grüner Spargel
  • 100 g  dünne Strauchbohnen
  • 100 g Zuckerschoten
  • 300 ml Weißein
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Olivenöl
  • Saft einer Zitrone
  • 1 Schalotte
  • 2 Lorbeerblätter
  • wilde Rauke
  • Portulak
  • Sauerklee
  • Bohnenkraut
  • 1 Tl kleine Kapern
  • 1 Zweig Estragon
  • 3 El Olivenöl
  • 1 ElHaselnussöl
  • 1 El Balsam - Birnen - Essig
  • Pfeffer und Salz



Der Wein kommt mit dem Olivenöl, Gemüsebrühe und dem Saft der Zitronen in einen Topf. Dazu die geschälte und geviertelte Schalotte und  zwei Lorbeerblätter (die frisch sein sollten). 
Dazu einige Pfefferkörner und Salz. Das habe ich einmal aufkochen lassen und dann etwas ziehen lassen.
Der Spargel, die Bohnen und die Zuckerschoten werden geputzt, dann kommen zuerst die Bohnen in den leicht simmernden Garsud, als nächstes der Spargel und zum Schluss die Zuckerschoten, so das das Gemüse bissfest gegart ist.
Das Gemüse abtropfen lassen und vorsichtig warm halten. 


Das Lammkarree salzen und in einer Pfanne anbraten , im Backofen bei 80 °C nach ziehen lassen. Mit Pfeffer würzen und in Scheiben schneiden


Aus dem Olivenöl, Haselnussöl, Balsam - Birnen - Essig, Pfeffer und Salz ein Dressing rühren. Den Estragon waschen und fein hacken, die Kapern ebenfalls abwaschen und zum Dressing geben.


Das Gemüse auf Teller verteilen, dazu die Kräuter ( wilde Rauke, Portulak, Bohnenkraut und Sauerklee) verteilen, das Dressing darüber geben, das Lamm zugeben und servieren.