Das war recht einfach, nicht aufwändig, aber gut und hat so ein wenig was von altmodischer, eher konservativer Küche.
Ein Stück Lachsforellenfilet, kurz in Rapsöl gebraten auf grünen Spargelspitzen mit einer Weißweinsauce.
Den Rest vom Spargel gab es dann danach mit Pasta und Parmesan als Hauptgericht.
Zutaten für 2:
1 Lachsforellenfilet
Rapsöl
12 Spargelspitzen (grün)
130 g Butter
50 g Knollensellerie
50 g Lauch (weiß)
1 Schalotte
1 Lorbeerblatt
6 Zweige Thymian
200 ml Weißwein
50 ml Noilly Prat
200 ml Hühnerbrühe
200 ml Sahne
1 Bio-Zitrone
Salz
Weißer Pfeffer
Bärlauchblüten
Thymianblüten
Zubereitung:
Den Knollensellerie, Lauch und die Schalotte klein schneiden und in 100 g Butter weich andünsten. Dann mit dem Wein und Noilly Prat auffüllen und alles sehr stark reduzieren. Dann mit der Hühnerbrühe und der Sahne auffüllen und die Hälfte des Thymian beifügen. Die Sauce noch einmal 20 Minuten köcheln lassen, durch ein Sieb abgießen und wieder in den Topf geben. Wenn nötig noch etwas einkochen. Mit Salz und etwas Zitronenabrieb abschmecken.
Die Spargelspitzen in Salzwasser etwa 3 Minuten blanchieren, abschrecken und abtropfen lassen.
Das Lachsforellenfilet in 3-4 Stücke schneiden. In einer Pfanne etwas Rapsöl erwärmen. Den Fisch und den restlichen Thymian beifügen und den Fisch auf der Hautseite etwa 2-3 Minuten anbraten, dann wenden. Die Herdplatte ausmachen und den Fisch noch 2 Minuten ziehen lassen. Die Pfanne vom Herd nehmen.
Die Thymian-und die Bärlauchblüten auseinander zupfen.
Anrichten:
Je sechs Spargelspitzen nebeneinander in einen tiefen Teller oder eine Schale legen. Darauf je ein Stück Lachsforelle legen. Die Lachsforelle mit den Blüten bestreuen. Die Weißweinsauce mit einem Pürierstab aufschlagen und angießen.