Heikes Butterbrot - Event neigt sich dem Ende zu. Doch einen Beitrag wollte ich noch beisteuern. Mein erster Beitrag war ja eher profan.
Einen zweiten Beitrag wollte ich auf jeden Fall machen, eher etwas chicker, mehr chi - chi.
Es sollte eher in Richtung Fingerfood gehen und gästetauglich sein.
Mit Fingerfood habe ich mich bisher kaum beschäftigt, möchte das jetzt jedoch ein wenig vertiefen. So habe ich Donnerstag einen ersten Versuch gemacht. Das „Schnittchen“ ist nur etwa 6 cm im Durchmesser, also mit zwei Bissen ist es weg.
Dazu sollte es ein schönes dunkles Bild werden, Heike hatte da vor mehr als einem Jahr mal ein Bild eingestellt was mir sehr gefallen hat, so in der Art wollte ich auch was einstellen:
Nun zum Schnittchen.
Erst habe ich ein Forellenmousse gemacht. Mein Fischhändler legt Wert auf die Feststellung das es sich um Wild - Forellen handelt, die er geräuchert verkauft, die haben einen schönen kräftigen Geschmack, ohne penetrant nach Rauch zu schmecken.
Die Forelle habe ich filetiert und mit etwas Sahne gründlich püriert, dann Sahne zugefügt und nochmal mit dem Pürierstab aufgeschlagen. Mit Pfeffer und Salz würzen und mit etwas Gelatine binden, kühl stellen bis das Mousse fest ist.
Eine kleine Rote Bete Kugel habe ich geschält und in sehr dünne Scheiben geschnitten. Die werden 2 Stunden mariniert in Rapsöl mit Kirschessig und Salz.
Von einem Roggenmischbrot habe ich dünne Scheiben abgeschnitten und in Butter in der Pfanne angeröstet.
Daraus habe ich Kreise ausgestochen. Auf jeden Kreis kommen wenigsten drei Rote Bete Scheiben, darauf dann ein Nocken von dem Forellenmousse. Ins Mousse kommt noch eine Scheibe Bete, darauf dann ein wenig Forellenkaviar, frisch gezupfter Dill und rote Rettichsproßen:
So gabs dann Schnittchen als Vorspeise.