gibt es heute auf einer Käseplatte, mit Baguette und Butter.
Wir haben eine kleine Familienfeier und sind mit 11 Essern, es gibt 4 Gänge und einer davon ist eine Käseplatte. Die reduziert den Kochaufwand und ist bei uns in der Familie gerne gesehen, so das ich die ab und an mache.
Ich habe das Gefühl die Käseplatte ist ein wenig in Vergessenheit geraten und unmodern geworden, was sicherlich auch mit der Low - Fat - Bewegung zu tun hat.
Leider ist der Käse hier auch nicht mehr so ganz einfach zu bekommen. In die Inenstadt und nach Dinslaken bin ich dafür gefahren.
Bei uns gibt es die Käseplatte nicht wie im französischen Menü vor dem Dessert, sondern danach. Die Familie bleibt gerne beim Käse am Tisch und es wird noch lange daran gegessen, auch wenn es kulinarisch nicht ganz korrekt ist.
Dabei essen wir gerne französischen Rohmilchkäse, insbesondere Weichkäse.
Den gab es als Roquefort schon in der Familie so lange wie ich denken kann. Mein Vater betont dann gerne das schon Karl der Große sich den nach Aachen hat liefern lassen.
Dann kamen nach und nach die anderen Käse dazu, meistens haben wir sie in Frankreich kennengelernt und es gab sie ja auch lange Zeit hier gut zu kaufen.
So gibt es heute Camembert und Brie de Meaux:
Reblochon
Pont L' eveque